Vortrag über solidarische Landwirtschaft von Anja Christiansen
Präsentation der Gärtnerei „Junges Gemüse“ Michael Polanski und Myriam Langholf
Samstag, 15. Oktober 16 Uhr
Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bad Oldesloe
im Kontext zu "Ernte deine Stadt"
& der Wandelwoche Hamburg 2016
http://wandelwoche.org/hamburg/
https://stadtbibliothek-badoldesloe.bibliotheca-open.de/
http://www.solidarische-landwirtschaft.org/de/startseite/
http://www.adfc-stormarn.de/index.php/bad-oldesloe
http://wiki.lebensmittelretten.de/Hauptseite
http://www.naturheilpraxis-monika-moeller.de/
SoLaWIE oder WAS?
SoLaWi ist die Kurzform für Solidarische Landwirtschaft. Eine Wirtschaftsweise, die in Deutschland gerade ganz aktuell wird.
Kern des solidarischen Prinzips ist, dass die Waren wieder ihren eigentlichen Wert zurück gewinnen und nicht mehr einen Preis haben. Die Ernte, Erträge oder Produkte werden geteilt und nicht mit Einzelpreisen verkauft.
Als Mitglied einer solidarischen Landwirtschaft wird mit dem monatlichen Beitrag der Hof und seine Art des Wirtschaftens finanziert. Dafür kann der Gärtner oder die Landwirtin unabhängig von Marktpreisen und Wetterschwankungen ihre Arbeit tun. Diese Früchte ihrer Arbeit werden dann unter den Mitgliedern verteilt.
In ihrem Vortrag erzählt Anja Christiansen von der Gründung ihrer SoLaWi in der Gärtnerei Wilde Kost, um so am Beispiel zu zeigen, wie ein gemeinsames Handeln zu satten Mitgliedern und einer wirtschaftlich stabilen Gärtnerei führen kann.
Präsentation
Die Gärtnerei „Junges Gemüse“ produziert seit diesem Jahr am Redderhof in Zarpen, Kreis Stormarn, Gemüse und Kräuter nach Richtlinien des ökologischen Landbaus. Je nach Saison wird eine Vielfalt an Kulturen auf dem 3000 qm großen Feld angebaut und regional vermarktet. Michael Polanski und Myriam Langholf sind ein junger Familienbetrieb, ausgebildet im biologisch-dynamischen Landbau. Ihnen geht es um gesunde Lebensmittel, Nachhaltigkeit und die Förderung regionaler Strukturen.
Veranstaltung im Forum vom BELLA DONNA HAUS, Sonnabend 15.Oktober 16 Uhr, Eintritt frei